BVB: Gündogan hat angeblich bei ManCity bereits unterschrieben

BVB: Gündogan hat angeblich bei ManCity bereits unterschrieben
Ilkay Gündogan wird künftig für Manchester City spielen. Dies ist angeblich bereits beschlossene Sache. Die englische Boulevardzeitung „The Sun“ hatte dies schon vor einigen Tagen berichtet, da konnte man allerdings noch skeptisch mit den Augenrollen. Inzwischen hat die „Bild am Sonntag“ jedoch nachgelegt. Gündogan hat demnach schon bei den Citizens unterschrieben. Dies ist nicht unproblematisch, da der Deutsch-Türke noch über einen gültigen Vertrag bei Borussia Dortmund verfügt, der bis zum 30. Juni 2017 datiert ist. Und der BVB hat die Freigabe zum Transfer laut der Quellen noch nicht erteilt, ganz im Gegenteil.

Gündogan hat für fünf Jahre unterschrieben
Gündogan hat laut „Bild am Sonntag“ gleich für fünf Jahre unterschrieben, wo ab Sommer der Noch-FC Bayern-Trainer Pep Guardiola das Sagen haben wird. Die Vertragslaufzeit ist nicht unüblich bei Transfers in dieser Größenordnung. Laut des deutschen Sonntagsblatts soll Dortmund rund 30 Millionen Euro Ablöse erhalten – und nicht 37 Millionen, wie bislang berichtet worden ist. Offenbar setzt man auf Seiten der Citizens auf das Erpressungspotenzial, über das man durch die Einigung mit dem Spieler verfügt: Nehmt jetzt die niedrigere Ablösesumme, die immer noch sehr hoch ist, oder verliert den Spieler ein Jahr später umsonst. Gündogan hat laut der Quellen inzwischen auch eine Verlängerung bei Schwarz-Gelb ultimativ abgelehnt.

Noch keine Gespräche mit Dortmund?
Das Problem an der gesamten Geschichte ist dadurch auch schon angeklungen: Es gibt noch keine Einigung zwischen den Vereinen. Dortmund hat noch keinem Verkauf zugestimmt. Der unterschriebene Vertrag des Spielers bei den Citizens ist damit noch ungültig. Laut „kicker“ gab es noch nicht einmal erste Gespräche zwischen den Vereinen wegen Gündogan. In Manchester verlässt man sich offenbar sehr darauf, dass es sich der BVB nicht leisten kann, auf die 30 Millionen Euro zu verzichten. Zu sicher sollte man sich dessen nicht sein.

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